Welcher Reifen ist der beste?
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Sooo
Jetz lass ich den Thread nochmal aufleben
Also ich bin früher, als ich sie bekommen habe die Bridgestone TW 301/302 (glaub ich hießen die) gefahren, fand die eig. im Gelände relativ gut. Auf der Strasse war der Reifen eher schmierig und nicht unbedingt gut.
Nach dem Bridgestone habe ich mir dann für hinten den Conti TKC80 gekauft, auf der Strasse echt ein super genialer Reifen. Im Gelände aber hat er bei mir immer zugemacht mit Dreck zwischen den Stollen und fing an zu rutschen. Ich bin mit dem Teil keinen Berg mehr raufgekommen.. :(
Jetzt noch eine Frage von mir:
Welchen Grobstolligen Reifen könnt ihr mir empfehlen der auch gut für die Strasse ist? Mehr für Gelände, ich sag mal so ne 70/30% Aufteilung wär top. Man sollte mit dem Reifen noch gut die Kurven kratzen können, muss nicht unbedingt schleifen aber man sollte schnell rein fahren können. ;)
Dann danke schonmal :Hmm::thumbsup: Kawasaki :thumbsup: -
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und dann bin ich auch mal an der Reihe
hab ne 200er, hoffe bin hier richtig...
Ich schwanke zurzeit zwischen dem TKC80, Mitas E09, Michelin AC10 oder den Heidenau K74 / 79
Was würdet ihr am besten empfehlen für vorne und hinten?
Fahre mehr Feldweg als Straße und bei strömenden Regen fahre ich auch nicht
Sollte aber auf der Straße und aufm Feld gut in der Kurve sein, zumindest vorne nicht rutschen ... hinten kann en weng rutschen (lässt sich bei stollen sicherlich sowieso nicht vermeiden)
Habt ihr schon Kilometer Erfahrungen von den einzelne Reifen wie lange die halten?
Stehen auf den Reifen eigentlich die metrischen oder die zoll Maße drauf.
Theoretisch müsste ich ja bei 4.60 17 den 120/90 17 nicht eintragen lassen oder?
Gruß -
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das gleiche gilt ca für den tkc80. den kann man schon gut drücken in der kurve
für feldwege reichts allemal, da brauchst keine ac 19.Viele Grüße
Joel
XfrogX schrieb:
[...] als irgendwann den harten abzubrechen.
↓2Stroke Junkies↓
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So, hatte mal Email Kontakt mit Continental.
Ich hoffe ich erreiche hier auch ein paar 200er Fahrer
Den TKC 80 bekomme ich in 3.00 21" aber den Hinterreifen gibts nicht mehr in 4.60 17"
Für 4.60 17" würde auch 120/90 17" passen, aber das müsste ich vom TÜV eintragen lassen ... weiß zufällig jemand wieviel das Kostet die Metrischen Maße in die Papiere eintragen zu lassen?
Reifenfreigabe gibts nicht, da für die 200er zu wenig anfragen sind.
Welche Reifen habt ihr bei der 200er drauf?
Den Bridgestone gibts in Zoll Größe, Terminator hatte hier im Thread glaube mal geschrieben das der TKC 80 für vorne und der Bridgestone TW für hinten ganz gut is und andere sagen der Bridgestone is nicht gut und teuer ... was is eure Meinung?
Den Mitas E09 gibts leider auch nicht in 4.60 17" oder irre ich mich da? Irgendwo hab ich gelesen die gibts in Zoll Größe aber überall gibts nur metrische Maße zu kaufen -
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Hallo Jan,
normalerweise gibt es bei der KMX keine Beschränkung auf einen bestimmten Reifenhersteller oder -typ.
In den Papieren stehen nur die Reifengrößen, sowie Geschwindigkeits- und Lastindex.
Schau mal bei dir in die Zulassungsbescheinigung. Dort stehen die Reifengrößen in den Feldern 15.1 und 15.2 für Vorder- und Hinterrad.
Wenn da bei dir kein Hersteller oder Reifentyp genannt wird, sondern nur die Reifengröße, z.B. "2.75-21 45P", dann darfst du jeden Reifen fahren, auf dem diese Größe steht und dessen Geschwindigkeits- und Lastindex mindestens den Werten in der Zulassungsbescheinigung entsprechen. 45 z.B. wäre bis 165 kg und P bis 150 km/h. Statt 45P dürfte man z.B. auch 50T (für bis zu 195 kg und 190 km/h) fahren, aber nicht 44N.
Voraussetzung ist natürlich, dass der Reifen überhaupt für die Straße zugelassen ist und es kein Sportreifen ist, der nur für Rennen und ähnliches verwendet werden darf.
Eine Reifenfreigabe für die KMX brauchst du nur, wenn auf dem Reifen abweichende Größen stehen. Auf vielen Reifen sind z.B. heute die Größenangaben nicht mehr in Zoll, sondern in Millimetern genannt. Für solche Reifen müsste man eine Freigabe des Herstellers haben, selbst wenn man die Größenangaben 1:1 umrechnen könnte.
Das alles als Info ohne Gewähr. -
Okay, danke für die super Antwort
Dann ist das mit den Reifen ja doch garnicht so schlimm bei der KMX.
Reifen mischen darf ich dann ja bestimmt auch oder?
Ich könnte also vorne einen 2.75-21 45M IRC VE 35 fahren (der hat doch ne Zulassung oder), aber warte der kann ja nur eine Geschwindigkeit von 130km/h und es sind ja 150 gefordert, obwohl die Maschine mit 112km/h eingetragen ist
Ist nur etwas schade, dass man keine Reifen fahren kann, die in Metrischen Größen angegeben sind
Aber sowas kann man umtragen lassen, dass man sowohl Zöllisch als auch Metrisch fahren kann?
Edit:
Irgendwie ist mir das zu doof!
Ich werde mir jetzt die Michelin AC10 in entsprechender Metrischen Größe aufziehen und eine Umrechnungstabelle mitführen.
Ich mache ja nichts verbotenen , die Reifengöße stimmt, nur die Einheit ist anders.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „jan9284“ ()
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jan9284 schrieb:
Irgendwie ist mir das zu doof!
Ich werde mir jetzt die Michelin AC10 in entsprechender Metrischen Größe aufziehen und eine Umrechnungstabelle mitführen.
Ich mache ja nichts verbotenen , die Reifengöße stimmt, nur die Einheit ist anders.
Gesetze haben leider nicht immer etwas mit gesundem Menschenverstand zu gut.
Wenn du bei einer Kontrolle Glück hast, lassen es die Beamten bei einer Ermahnung, die richtigen Reifen aufzuziehen oder stellen eine Mängelkarte aus mit der Auflage, den Mangel innerhalb einer gewissen Zeit zu beheben. Sie können aber auch sagen, dass mit den falschen Reifen die Betriebserlaubnis erloschen ist. Fahren ohne gültige Betriebserlaubnis kostet 50 Euro. Desweiteren kann zusätzlich noch eine erhebliche Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit festgestellt werden, denn Reifen gehören nun mal zu den Sicherheitsrelevanten Bauteilen. Das würde dann schon 180 Euro und einen Punkt kosten.
Man ist also vom guten Willen der kontrollierenden Beamten abhängig. Und wenn die erstmal einen Mangel gefunden haben, schauen sie sich auch meist den Rest des Mopeds noch genauer an.
Gegen die erhebliche Minderung der Verkehrssicherheit könnte man allerdings Einspruch einlegen und hätte dabei sehr gute Chancen, wenn man die Reifen nachträglich eintragen lässt. Durch die Prüfung und Eintragung bestätigt der Prüfer nämlich, dass keine Minderung der Verkehrssicherheit vorliegt.
Es kann auch Probleme mit der Versicherung geben, wenn man einen Unfall hat und bemerkt wird, dass die Reifen nicht zulässig waren.
Es gibt eine Möglichkeit auch abweichende Reifengrößen zu fahren, indem man sie beim TÜV (in den neuen Bundesländern evtl. DEKRA ?) eintragen lässt und diese Eintragung bei der Zulassungsstelle bestätigen lässt. Voraussetzung ist natürlich, dass der Reifen für die Straße zugelassen ist, bei der Probefahrt keine nachteiligen Eigenschaften aufweist, nicht irgendwo schleift, die Geschwindigkeitsanzeige auch mit der anderen Reifengröße noch korrekt funktioniert, usw.
Wenn die metrischen Größenangaben den Zollmaßen in der Zulassungsbescheinigung entsprechen, sollte das kein Problem sein. Es kann aber trotzdem von Vorteil sein, das vorher mit dem Prüfer abzusprechen.
Der Nachteil ist, dass man beim TÜV und der Zulassungsstelle Gebühren für die Prüfung und Eintragung bezahlen muss.
Man sollte auch aufpassen, dass die alte Reifengröße nicht ausgetragen wird, sondern die neuen Reifen als Alternativgröße eingetragen wird, so dass man wahlweise auch die alte Reifengröße noch fahren kann.
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Moin,
ich wollte dieses alte Thema kurz mal neu beleben
Gibt es bzw. hat hier jemand schon mal den Kenda K270 gefahren oder andersweitig Erfahrungen damit?
Den Reifen gibt es in den passenden Größen und der ist recht günstig.
Das Profil sieht für meinen Einsatzzweck, gemäßigtes Endurowandern und Anreise auf der Straße, sowie bisschen Schottern im Urlaub, ganz passend aus.
Gruß aus dem Norden
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